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Was kostet ein Hochzeitsfotograf?
27. Februar 2019
Published by petitpiaf on 16. Juli 2018
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  • Fotografie
  • Hochzeit
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Jedes Hochzeitspaar ist vor seiner Hochzeit aufgeregt, umso mehr verstehe ich, dass man sich Sorgen macht.

Passt an dem Tag das Wetter? Spielen alle Umstände mit? Wie wird der Verkehr sein? Ist die Location an dem Tag überlaufen? Und noch viele andere Fragen werden im Vorgespräch aufgeworfen.

Nun möchte ich euch von der Hochzeit von Jessica und Jason berichten. Die beiden haben im Vorfeld schon sehr viel selber herumgeschaut, wo ihr Hochzeitsbild entstehen könnte. Und dann war mal hier was und mal hier was. Schlussendlich entschied sich Jessica für die Burg Hohenbaden. Im Vorgespräch erzählte sie mir dann, dass die Burg wohl momentan mit einem Baugerüst zugestellt sei, achja und was wenn zu viele Menschen da wären und nicht zu vergessen, was wenn es regnet? Was wenn wir gar nicht mit der Drohne fliegen dürfen?

Mir ist es wichtig, jedem Hochzeitspaar ein gutes Gefühl zu vermitteln, also beschlossen wir kurzerhand, dass wir uns die Location mal genauer anschauen. Sofern mir das möglich ist, nehme ich diese Möglichkeit auch gerne in Anspruch, mit dem Hochzeitspaar gemeinsam vor Ort schöne Ecken herauszusuchen.

Vor Ort dann die Ernüchterung:

In der Tat befanden sich so gut wie an jeder schönen Stelle irgendwelche Kabel, Schutthaufen, Zäune oder Baugerüste.

Jetzt heißt es umdenken. Die großen Hintergründe fallen alle weg, für Fotos, da überall Gerüste stehen. Also beschränken wir uns auf kleinere Ecken die wir raussuchen.

Kurz noch die Luftraumkarte für den Drohnenflug checken – rotes Gebiet – das heißt Flugverbot.

Und wenns dann um’s Wetter geht? Leider kann auch ich das Wetter nicht beeinflussen, aber bei einer Location wie dieser, würden sich selbst bei Regen immer noch tolle Ecken finden lassen. Ein Fotograf braucht keine pure Sonne um gute Fotos zu machen, eigentlich ist es uns meist lieber, wenn es etwas bewölkt ist. Und wenn es Hunde und Katzen regnet, besteht immer noch die Möglichkeit ins Studio auszuweichen, oder im Extremfall das Shooting an einem anderen Tag zu wiederholen.

Was die Drohne angeht, standen wir in Kontakt mit dem Baden Airpark um die Zone mit dem Segelflugplatz abzuklären, die sich gleich nebenan befindet, mit der Verwaltung vom Schloss Hohenbaden und letztendlich mit DJI selber, dem Hersteller unserer Drohne, da diese nämlich gar nicht erst startet, wenn sie sich in einer Flugverbotszone befindet. All dies lies sich gänzlich unkompliziert und einfach klären und alles war bereit für den Drohnenflug für das Hochzeitsvideo.

Am Tag der Hochzeit hatten wir, unüblich für Hochzeiten mit engen Zeitplanungen, erstaunlich viel Zeit für die Paarfotos zugeteilt bekommen. Fast 2 Stunden standen auf unserem Plan. Das ist tatsächlich nicht der Regelfall, aber sehr angenehm, gerade bei so einer verwinkelten und „herausfordernden“ Location wie dieser. Immerhin muss die Braut hier mit Kleid und Allem einige Treppen steigen, die nicht gerade nach aktuellen Bauvorschriften gebaut worden sind. :)

Auf der Hinfahrt nahm dann alles seinen Lauf, dass man am Ende froh war, die 2 Stunden zu haben. Die Autobahn war gesperrt, der Weg zur Burg befand sich im Stau aus der Hölle. Die Sonne brennt mit 30°C auf die Autoschlange nieder und wir – mitten drin. Vom Friseur zur Burg sind es ungefähr 15 Minuten Fahrt. Nun waren wir hier schon bei fast 40 Minuten. Vor Ort angekommen, alles ausgepackt, wir liegen noch voll im Zeitrahmen! Da wir etwas früher vom Friseur loskamen, keine Hektik. Erstmal die Brautmutter beruhigen. Die war nämlich aufgeregter als die Braut selber. Erst Fotos vor der Burg und dem Auto. Drohne nochmal durchchecken. Dann geht’s los.

Für den Hochzeits-Film fliegt Rawhunter jetzt los und wir stapfen die Burg hoch.

Und ab hier läuft alles wie geschmiert. Es gibt keine Bauzäune oder Gerüste vor der Linse, alles wird so geschickt gestellt, dass man gar nicht ahnen kann, wie es eigentlich hier aussieht. Wir haben alle eine Menge Spaß und bis auf den Stau, der uns zu spät am Standesamt ankommen lässt, läuft alles glatt. Aber ohne Brautpaar, kann auch das Standesamt schlecht jemanden trauen :)

Naja und manchmal, kann man es dann doch als schönes Stilmittel mit einfließen lassen.

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petitpiaf

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